Juni 21, 2017
Die Cyber-Kriminalitätsrate steigt so heftig an, dass es sich niemand leisten kann, dieses Risiko zu übersehen – weder Unternehmen, noch Privatpersonen.
Einem kürzlich veröffentlichten Posting zur Folge werden die Kosten für Cyber-Kriminalität weltweit von 88 € Mrd. (100 $) in 2014 bzw. 352 € Mrd. (400 $) Mrd. in 2015 bis 2019 auf einen geschätzten Wert von 1.8 € Billionen (2,1 $) explodiert sein.
Eine der sichersten Schutzmaßnahmen besteht darin, immer bestens über Cyber-Sicherheitstrends informiert zu sein und so viele Schutzmechanismen wie möglich umzusetzen.
Immer mehr Systeme und Produkte auf dem Arbeitsplatz sind weglassen automatisierter geworden. Von der Kaffeemaschine über das TV-Gerät bis hin zur Sicherheitskamera und diversen tragbaren Geräten: alle verfügen über WLAN-Zugang und sind internetfähig. Viele dieser Geräte verfügen über keine oder nur sehr dürftige Sicherheit.
Mit Ransomware meint man Schadsoftware, die Dateien und ganze Computer so lange sperrt, bis das Opfer Lösegeld bezahlt hat. Prognosen zur Folge soll diese Schadsoftware schon bald auch auf das Internet der Dinge, elektronische Datenkassen und Geldautomaten abzielen.
Sowohl im Büro als auch zu Hause sind Phishing-Scams nichts Neues mehr. In Zukunft werden Phishing-Scams auch auf mobilen Geräten häufiger auftreten. Hacker senden individualisierte Nachrichten via Fake-E-Mails, sie rufen an oder versenden SMS. Das Ziel besteht darin, dem Opfer vertrauliche Daten zu entlocken oder dazu zu bringen, einen Link zu klicken, der direkt zu einer Schadsoftware führt.
Viele Personen teilen vertrauliche Informationen über die sozialen Netzwerke. Hacker wiederum verwenden diese Kanäle, um Informationen zu sammeln, die sie später in Phishing-Scams einsetzen können.
Ein unsicheres WLAN-Netz ist eine Oase für Cyber-Kriminelle.
Die Kriminellen kontaktieren ihre Opfer telefonisch oder per E-Mail (bzw. via Pop-up-Fenster im Internet) und geben an, vom Technischen Support eines namhaften Unternehmens zu sein, ein Problem entdeckt zu haben und dieses rasch beheben zu können.
Laut dem von Symantec durchgeführten Bericht über Internetsicherheit Internet Security Threat Report aus 2017 befand sich in einer von 131 E-Mails Schadsoftware. BEC-Scammer (Business Email Compromise, auch CEO-Fraud oder CEO-Betrug genannt) greifen täglich über 400 Unternehmen mittels Social Engineering sowie Zugriffen auf Computer an, um an geschäftliche E-Mail-Konten zu gelangen – und letztendlich Geld zu stehlen.
Viele Apps für Mobilgeräte verfügen über mangelhafte Sicherheit und könnten Schadprogramme beinhalten.
Der zu nachlässige Umgang mit Passwörtern wurde für viele große Sicherheitslücken verantwortlich gemacht (wenn z. B. für verschiedene Konten dasselbe Passwort verwendet wird und Passwörter prinzipiell nie geändert werden).
Forschungen zeigen: alte Geräte (mobile oder Standgeräte) enthalten Spuren von digitalen Informationen, die wiederhergestellt und in der Folge für kriminelle Handlungen verwendet werden können. In vielen Unternehmen werden alte Festplatten nach wie vor gelagert, wodurch das Risiko eines Datenlecks massiv ansteigt.
Nachfolgend eine praktische Liste für Cyber-Sicherheitsmaßnamen:
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